„Wenn Du für einen Dienst nicht bezahlst, bist Du nicht der Kunde, sondern das Produkt.“ So oder so ähnlich argumentieren viele Menschen, wenn man sich über Datenschutzprobleme bei Facebook & Co. beschwert. Aber wie sieht es eigentlich bei Diensten aus, bei denen wir Kunde sind und für die wir bezahlen? Was wissen beispielsweise Amazon und Netflix über uns? Und nach welchen Kriterien bewertet eigentlich die Schufa, ob wir kreditwürdig sind?
In dieser Folge kommen folgende Gäste zu Wort: Max Schrems (NOYB), Letty (Freakshow Podcast), Prof. Dr. Späth (Lehrstuhl für Digital Markets, Uni Hamburg), Lars Hohl (Information Security Manager), Jonas Breyer (Jurist & Datenschutzexperte) und Veronika Thiel (Algorithm Watch).
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Linkliste zu den Quellen:
- Recherche der New York Times zu Target´s Korrelationsanalysen
- Walmart patentiert biometrischen Einkaufswagen
- „Überwachung- Eine Einführung“ Vortrag von Benjamin Kees bei der Syskon
- heise.de über Datenpanne bei Alexa
- Süddeutsche.de über Datenpanne bei Alexa (heimlicher Mitschnitt eines Gesprächs)
- Chilling-Effects bei Wikipedia-Aufrufen nach Snowden-Enthüllungen
- „Court in the Akten“ Vortrag zum Projekt OpenSchufa auf dem 35C3
- Vortrag von Wolfgang Tischer and Klaudia Zotzmann-Koch über eBook-Reader bei der Wiener Privacy Week
- Amazon löscht „1984“ vom Kindl seiner Nutzer
- Die New York Times über positives Nudging im Supermarkt
- Amazon-Mitarbeiter werten Sprachnachrichten aus
- t3n schätzt Amazons Marktanteil beim E-Commerce auf 50%
- Beschwerde über Antwortverhalten von Streamingdiensten von NOYB
- Vortrag zum Projekt OpenSchufa beim 35C3
- Studie zur Berechnung der Kreditwürdigkeit anhand des Anrufverhaltens
- HPI beendet Forschungsprojekt mit der Schufa
- Auswertung der Datenspenden beim Projekt OpenSchufa
- Mein Buch: „Die Daten, die ich rief“ (Lübbe)