Sahra Wagenknecht wird eine eigene Partei gründen. Ein Verein mit dem Namen “Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) – für Vernunft und Gerechtigkeit”, soll die Parteigründung vorbereiten. Dieser neue Player dürfte in der Parteienlandschaft einiges in Bewegung setzen. Einerseits sorgt sich die Linke um die Fünfprozenthürde – und ihre Zukunft. Andererseits drohen der AfD gerade im Osten viele Wählerstimmen durch die neue Konkurrenz wegzubrechen.
Die Politikwissenschaftlerin Dr. Sarah Wagner forscht an der Queen´s University in Belfast. Sie ist Teil eines Teams, dass sich in einer Studie angeschaut hat, wie es eigentlich um das Wählerinnenpotential für diese neue Partei bestellt ist. Von ihr will ich wissen: Was bedeutet diese neue Partei für die politische Großwetterlage?
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Weiterführende Quellen
Tagesspiegel: Umfrage in Thüringen: Eigenständige Wagenknecht-Partei wäre stärkste Kraft
Tagesspiegel: 14 Prozent würden die neue Partei von Wagenknecht wählen
Update: Zum Aufnahmezeitpunkt galten „nur“ zwei Landesverbände der AfD als gesichert rechtsextrem. Nun sind es drei.
Tagesschau: AfD in Sachsen „gesichert rechtsextremistisch“
RND: „Ich bitte Sie, kommen Sie zu uns“: Höcke will Wagenknecht in der AfD
Zeit: Linke verzeichnet seit Wagenknecht-Abgang mehr Eintritte
Zeit: Ihr großer Sprung (von Robert Pausch)
Update: Zeit: Wagenknecht-Verein soll Spenden aus dem Ausland erhalten haben
RND: Wie moskautreu ist das Bündnis Sahra Wagenknecht?
Tagesschau: Linksfraktion beschließt Selbstauflösung
Phoenix/Tagesschau: Pressekonferenz des Vereins zur Gründung einer Partei